03 Sep
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Warum Unternehmen Corporate Language brauchen


Wer der Sprache mächtig ist, hat weniger Schwierigkeiten seinen Gedanken Ausdruck zu verleihen und wichtige Dinge präzise zu vermitteln. Für das Profil von Unternehmen ist Sprache mindestens genauso relevant wie Bildmaterial, Farbschemata, oder Typographie. Das Branding eines Unternehmens sprachlich zu festigen ist damit eine wichtige Disziplin für eine nachhaltige Etablierung der Marke: Corporate Language muss firmenintern und -extern konsistent sein.


In vielen Unternehmen sprechen verschiedene Abteilungen unterschiedliche Sprachen. Es fehlt der Blick für das Große und Ganze, denn die Abteilung reden mitunter aneinander vorbei. Etabliert sich nun eine gemeinsame Firmensprache, die in Briefings, Mailings und auch sonst mündlich wie schriftlich ihren Ausdruck findet, sorgt dies für weniger Missverständnisse und mehr gemeinsamen Themen mit dem Adressaten der Botschaft. Wer dieselbe Sprache im Unternehmen spricht, der engagiert sich auch mehr für das Unternehmen. Gemeinsamkeit findet Anklang auf emotionaler Ebene und sorgt für Firmenidentifikation.


Eine ebenso große Bedeutung findet Corporate Language außerhalb des Unternehmens. Ziel ist es, eine Brücke zwischen Marke und Kunde zu schlagen. Eine, die die eigenen Werte sprachlich auf den Punkt bringt. Passiert dies kaum oder zu selten, kann kein einheitliches Bild entstehen, was   für eine verschwommene Wahrnehmung der Marke sorgt. Eine wiederkehrende Sprache, voller eigener Ausdrücke, ist das Schlüsselelement. Sie kann bei ihren Adressaten für Vertrauen und Sympathien sorgen.


Mittlerweile rücken im Kommunikationsalltag die beratenden Agenturen mehr und mehr in den Hintergrund, was bleibt sind Freelancer die von Unternehmen zeitweise eingekauft werden. Sie sollen Aufgaben erledigen, für die ihnen meistens allerdings noch das nötige Know-How fehlt. Das betrifft in der Regel Design- und Textaufgaben: Aufträge für Pressemitteilungen, Geschäftsberichte, Newsletter und Websites werden gerne an Freelancer weitergegeben.

Redaktion: Teresa Gérard

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