29 Sep
29Sep

Was bislang immer nur die vielgeschmähten „Fremdvertriebe“ getan haben, wird mehr und mehr auch bei lokalen Energieversorgern Usus: der Haustürbesuch. Eigene Vertriebsmitarbeiter versuchen, insbesondere im Rahmen von Kundenrückgewinnungsaktionen, Energiebelieferungsverträge zu verkaufen. Eine sorgfältig vorbereitete Kommunikation ist hier vonnöten, sauber abgestimmt mit dem Vertriebsteam. Denn regelmäßig waren es ja in den letzten Jahren die Stadtwerke, die immer wieder vor Haustürgeschäften, vor Drückern und vor unzulässigen Telefonanrufen gewarnt hatten. Meist verbunden mit dem Hinweis: So etwas würden wir nie machen!

Wer jetzt im Vertrieb ehrgeiziger antritt muss seiner eigenen, sorgsam aufgebauten Reputation treu bleiben: Ankündigungsbriefe schicken, Vertriebler mit Ausweisen ausstatten, Pressearbeit betreiben, evtl. den Facebook-Account bespielen und dabei die eigene Website nicht vergessen. Klare benennbare Zeitfenster für Vertriebsaktionen helfen der Zielgruppe, gut von böse zu unterscheiden. Denn die nächste Kommunikationsfalle ist schon erkennbar: Fremdvertriebe, die im Namen der örtlichen Stadtwerke die Kunden anschreiben oder anmailen und höflichst ihren Besuch ankündigen…


 
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